WOKE Ursprung
Ursprung des woke; eine Postmodern Philosophie mit verschieden Theorien, die sogenannte kritische Theorien.
Die heutige Postmoderne kam aus verschieden philosophische Epochen, drei die herausstechen werden in diesem Aufsatz behandelt.
Die Postmoderne ist eine intellektuelle Haltung oder ein Diskursmodus, der sich durch eine skeptische Haltung gegenüber den "großen Erzählungen" der Moderne Ära, die Ablehnung von Vorstellungen über epistemische Gewissheit und die Betonung der Rolle der Ideologie, bei der Aufrechterhaltung soziopolitischer Machtsysteme auszeichnet.
Ihre Ähnlichkeit zu Kulturmarxismus, aus ihrer Vorstellung heraus ist, dass die eigentliche Quelle der "Überstrukturen" der Gesellschaft in Sprache, Diskursen und Wissensansprüchen konstruiert ist. Für sie ist das gesamte Wissen sozial konstruiert, und daher sind alle Wahrheitsansprüche - ob wahr oder nicht - bloße Anwendungen der Politik derjenigen, die zu einer bestimmten Zeit und an einem bestimmten Ort der menschlichen Geschichte die Macht innehatten.
Die kritische Theorien unterteilen sich, unter anderem, in:
Kritische Rassen Theorie
Fett Studien
Queer Theorien
grievance studies
Critical Social Justice Wissenschaft und -Aktivismus
Frauen Studien
gender Studien
identity politics
intersectionality
Die heutige Form nennt sich Woke, oder auch social justice, und sie entstand grob über drei Epochen hinweg. Jede Epoche entwickelte seine eigenen Ansicht und Philosophien.
Die erste Epoche begann ende der 60iger Jahre gestalt anzunehmen:
Zu den Denker dieser Zeit zählten:
Foucault
Judith Butler
Lyotrad
Cornelius Castoriadis , uvm
Diese Ära wurde oft in der Literatur beschrieben ,als eine Zeit in der sich eine radikale Form der Skeptik ausgebreitet hat, gekoppelt mit einem Gefühl des Verzweifelt Seins.
Aus dieser Weltanschauung heraus entstanden die ersten Intellektuelle Gedanken Experimente. Ein Versuch diesen um sich greifender Zeitgeist zu erklären. Es war zu Ende der Marxistischem Versuch eine Revolution zu entfachten, die nie gelang.
Eine der Thesen war, dass eine Unsichtbare Vernetzung aller Gesellschaftsbereiche besteht und somit beeinflusst. Die über Machtsysteme, die Handlungen der Menschen definiert und sie entsprechend handeln lassen.
Foucault schrieb davon und ich glaube das prominente Denker seine Werke missinterpretierten.
Sein Fundament basierte darauf hinzuweisen, dass es diese unsichtbare unausgesprochene omnipräsente Macht Systeme gibt und diese Systeme Menschliches verhalten beeinflusst.
Seiner Ansicht nach gab es eine Verbindung zwischen Idee und Praxis, welches verscheide Aspekte der Gesellschaft beeinflusst. Das würde demonstriert bei der Beobachtung von Faktoren wie Institute auftreten oder sogar bei der Wahrnehmung seines Selbst.
Die Idee, die viele von Descartes Schriften gezogen haben, war das er eine Reaktion, die aus der sogenannten Erleuchtendem Skeptizismus entstand, erkannte und eine Methode entwickelte.
Die Methode nannte er cogito.
Ein Konzept der Dekonstruktion.
Wie ich seine Werke interpretiere, nutzte Deacartes Skeptizismus als eine Methode des Hinterfragens (der Dekonstruktion) und das cogito war das Resultat eines Arguments. Ähnlich wie bei dem Prozess mit These-Antithese-Synthese.
Jedoch resultierte durch Decartes Ansatz, in der Postmodernen Betrachtung, allzu oft ein verzerrtes Endergebnis. In Gedanken Experimente mag das einen gewissen Vorteil bringen, da es verschieden Ideen fern der Realität prüfen kann. Oft jedoch, wenn praktiziert in der realen Welt, mit all die Konsequenz, einsteht ein eher toxische Anschauung.: ich denke ich bin Unterdrückt, also bin ich es.
Die zweite Epoche begann ende der 80iger Jahre:
Zu den Denker dieser Zeit zählten:
Aktivist im Bildungsektor Henry Giroux die die Lehren vom brazilanischem Paulo Freire adaptierte
Joe Kincheloe
Gayle Rubin,
Judith Butler
Eve Sedgwick
Bell Hooks
Kimberlé Crenshaw , uvm
In dieser Phase des Postmoderne Philosophie, entstand der Aktivismus als politisches Werkzeug, die all ihre Theorien umfasst. Das Ziel war dadurch die politische Ideen handlungsfähig zu bekommen.
Die Vordenker etablierten bereits zwei Prinzipien.
Postmodernes Wissens Prinzip:
Ob objektives Wissen oder Wahrheit überhaupt erreichbar werden kann und ein Engagement für kulturelle Konstruktivismus.
Postmoderne politische Prinzipien:
Der Glaube, dass Gesellschaften sich um System und Hierarchien der Macht gebildet haben, die entscheiden welches Wissen erlangt werden kann und wie.
Die erste Thesen dieser Gedanken, aus der erste Epoche, waren also intellektuelle Gedanken Experimente, die versucht haben einen Erklärung zu entwickeln, dagegen wurde in der zweiten Ära Ende der 80iger, das ganze konkretisiert mit Aktivismus.
Die Ideologie ist insgesamt eher ein links lehnende Philosophie, basierend auf der Idee, dass unterdrückende Macht Systeme die Menschheit, samt all die dazugehörende Bereiche des Lebens, zurückhalte und das dies immer kritisiert werden muss.
Oft zitieren sie Literatur von Foucault, aber er argumentierte eher gegen dieses Weltverständnisses. Er war viel mehr der Ansicht, dass aus der Macht heraus Menschheit entsteht. Nicht Ungleichheit.
Die dritte Epoche entstand gegen Ende 2000 und verfestigte sich 2010:
Zu den Denker dieser Zeit zählten:
Aeriel A. Ashlee
Robin DiAngelo
Angela Y. Davis
Layla F. Saad , uvm
Diese Genration haben beide Epochen zusammen betrachtet und aus ihre Lehren den Entschluss gewonnen, dass diese Philosophien die einzig richtige Weltanschauung seinen und das ihr Wissen, zusammen mit ihrem Aktivismus, ebenfalls die einzige annehmbare Gewissheit darstellt.
Die Vordenker haben bereits de-konstruktive Prinzipien entwickelt für Wissensgrundlagen, gesellschaftliche Normen und ihre Systeme sowie was eine Gesellschaft erachtet Wahr zu sein und wie sie dies erlangt. Die neue Denker haben das angenommen, aufgegriffen und diese von Grund auf rekonstruiert im Einklang ihres Glaubens Narrative, sektenartig.
Für sie ist es, das einzige erstrebenswerte und die einzig tolerierbare Weltanschauung und erstrebenswertes Handelns.
Der Postmoderne Element, hat durch die zahlreiche Lehren, auch einige Themen die in dieser Philosophie dominieren:
die Verwischung von Grenzen (Queer, Tranaktivismus)
die Erkenntnis von Macht der Sprache und Worte (Dialectik zur dekonstruction von gänigen Worte)
kultureller Relativismus (Vernichtung von Tradition und Kultur)
der zwingend benötigter Wegfall des Individuellen und des Allgemeinen (Collectivism, Lived experience)
Die Prinzipien und Themen sollen erklären, was die Bewegung von der ersten Postmoderne über die "angewandte" Postmoderne zur " verifizierten/Verdinglichte" Postmoderne ausmacht.
Die verwirrend stiftende Auswirkung sieht man darin, dass auf der einer Hand es als einzige Wahrheit angesehen wird, dass Wissen nie erreicht werden kann in dem etabliertem System, und das alles nur ein sozials Konstrukt ist. Sie aber auf der anderen Hand, die Gesellschaft bewusst machen müssen, dass es einige unumstößliche Wahrheiten gibt, wie zum Beispiel dass die strukturelle Unterdrückung real ist, und das es Verstöße gegen das postmoderne Wissensprinzip gibt.
Sie musste sich dem Problem annehmen, dass sie im Kern der Gesellschaft sah: ein ungerechten Zugang zur Macht.
Jedoch wird mit dieser Weltanschauung, die Ständige Demontage und Störung eine nie endenden Kreislauf erzeuget.
Ihr Weltverständnis ist die Vorstellung von einer "Macht als bewusste, von oben nach unten gerichtete Strategie mächtiger Männer in patriarchalischen und kapitalistischen Gesellschaften".
Die Dialektik war in alle Instanzen der Postmoderne ein Werkzeug zur dekonstruktion und manipulation.
Derrida sah in der Postmoderne, ihren Vorteil aufgrund ihrer endlosen Offenheit für Neuinterpretationen.
Für Foucault war Sprache aufgrund der Art und Weise, wie sie soziale Kategorien hervorbringt, wertvoll.
Woke Aktivisten erkennen die Sprache aufgrund der Art und Weise, wie sie psychologischen Schaden anrichten kann.
Die Annahme, dass es eine Philosophie die eine rein Akademischer Natur besitzt, also nie das Leben der Gesellschaft im allgemeinen beeinflussen würde, ist nicht mehr richtig. Viele denken diese Themen werden sie in ihrem Alltag nie betreffen, doch sie hat sich bereits in vielen Bereichen manifestiert. Studenten werden zu Aktivisten erzogen, nach Studiumabschluss werden sie Teil der Gesellschaft und somit dringt die Ideologie zwangsläufig in den Alltag ein.
Besonders weil der Aktivismus ein zentraler Aspekt der Studien sind. Aktivismus für soziale Gerechtigkeit und Identitätspolitik ist oft einen Begriff der diese Ideologie beschreibt.
Viele Menschen werden daher von ihr beeinflusst, und niemand ist vor ihrem Missbrauch sicher.
Wir sehen es durch Gendersprache, verbotene Worte im Internet die eine Zensur auf sich ziehen können, die Umdeutung von Begrifflichkeiten, Zwangs Anti Rassismus Initiativen oder DEI Projekte im Arbeitsumfeld, Pronomen Zwang.
Die Postmoderne ist also ein zentrales Faktor der heutige Ideologen. Doch betrachtet man die Werte Erklärungen der ersten Denker, erkennt man ebenfalls ein Muster von Gedanken und Ideen die es durchaus bereits früher gegeben hat.
Das sind die Lehren von Marx, Hegel. Zumindest in manche Bereichen und eher als konzeptionelle Idee mancher deutsche Denker dieses Genres.
In den Lehren von Marx, finden wir einige parallelen zu heutigen Aktivisten der woke Agenda.
Insbesondere in dem Bereich des entstandenen Kulturmarxismus.
Kulturmarxismus ist eine Theorie darüber, wie die Gesellschaft von den "kulturellen Eliten" mit Hilfe von Kunst, Medien und Bildung verändert werden kann. Sie wurde erstmals 1957 von Antonio Gramsci als marxistische Antwort auf den Aufstieg des Faschismus in Europa vorgestellt.
Es handelt sich um eine Weiterentwicklung der Frankfurter Schule der Kritischen Theorie und auch sie, wie die postmoderne Philosophie, war sehr kritisch gegenüber dem Marxismus in seinen ökonomischen Einzelheiten. Obwohl sie das zugrunde liegende Ethos und das Ziel, des Sturzens der herrschenden Klassen und der Errichtung einer Variante des Kommunismus, beibehielt.
Der ungarisch Marxist Gyorgy Lukács war stellvertretender Kommissar für Erziehung in der kurzlebigen Ungarischen Sowjetrepublik (März-August 1919), er versuchte zu gleich bei seinem Amtsantritt, Kinder zu sexualisieren, um Ungarn zu destabilisieren und es für die marxistische Doktrin gefügiger zu machen.
Die Absicht war Generationen zu Spalten, Kinder zu Formen so das sie die gängige Gesellschaftsnormen ablehnen. Damit sie später Aktivisten für die Ideologie werden, Dekonstruktion der Tradition, Destabilisierung der westlichen Gesellschaften.
Dieser Ansatz sehen wir verstärkt mit dem heutigen Trend des Queer Seins, in vielen Bildungssystem hat sogar das Transgender seinen Ursprung und über social media Einzug fand, welches mit einer regelrechte Marketing Kampagne verglichen werden kann.
Der Marxist Marcuse verfasste 1965 eine Schrift mit dem Titel "Kritik der reinen Toleranz", in der er feststellte: "Intoleranz sogar gegenüber dem Gedanken, der Meinung und dem Wort, und schließlich Intoleranz in der entgegengesetzten Richtung, das heißt gegenüber den selbsternannten Konservativen, der politischen Rechten".
Marcuse sprach sich in seinem Papier für Intoleranz gegenüber denjenigen aus, die mit ihm politisch nicht übereinstimmten, und er erklärte, dass Toleranz nur denjenigen entgegengebracht werden sollte, die mit ihm politisch übereinstimmten. Egal wie Gewalttätig seine richtige politische Anhänger sind. Es muss toleriert werden.
Das verhalten können wir weltweit in westliche Regierungen beobachten. Dieser Mechanismus führte zu dem Begriff einheits- Partei, obwohl es verschiedene Parteien sind. Es ist der Gleichschritt und die Angst ge-cancellt zu werden.
Die Konsequenzen dieser Schriften und ihre unterliegende Idee, sehen wir auch all zu gut in der heutigen Diskurs Narrative. Gegner der Philosophien werden betitelt mit Beleidigenden Namen und werden in rechte Ecken geschoben. Ein Werkzeug welches Opposition zum erliegen bringen soll.
Marcuse und Gyorgy Lukács waren bekannte beitragende der Frankfurter Schule, einer Gruppe marxistischer Philosophen, die nach der Machtergreifung Hitlers aus Deutschland flohen. Die Frankfurter Schule setzte sich für die Zerstörung der westlichen Kultur und des Kapitalismus ein. Marcuse war Mitglied des Instituts für Sozialforschung an der Columbia University, wo er seine Abhandlung über Toleranz verfasste.
Die Woke Ideologen sind nicht wirklich Marxistisch in ihrer Natur, sie bedienen sich nur parallele entstandene Werkzeuge, die sich wiederum unter der Theorie social justice finden.
Woke ist aus dem Marxismus entstanden und hat viel von dessen Kerngedanken beibehalten, während andere Aspekte, in der Hoffnung auf die Verwirklichung des Kommunismus, völlig verändert wurden.
Postmoderne Thesen sind eine abgewandelte Form von post- Marxismus.
Social Justice (Woke) ist eine Kombination also der postmoderne und der Kulturmarxismus Aspekte,
Die "Konflikttheorie" von Marx, die er von Hegels "Herr/Sklave-Dialektik" ableitetet, die er angewendet hat, auf den industrielle kapitalistischen Wirtschaftsbereich, ist der eigentliche Marxismus.
Grob beschrieben war die erste Epoche der Postmoderne neo- Marxistisch, die versuchten eine Erklärung zu finden weshalb Marx gescheitert ist, die aber noch Hoffnung hegten das die Revolution machbar wäre. Die post- Marxistisch der postmoderne entstand etwas später, diese versuchten die Hoffnungslosigkeit zu verbalisieren und die Begründung zu finden warum alles ohne Bedeutung ist, da ja alles auf Lügen basiert.
Neo- Marxisten verstanden das Marx die reine Annahme die der Ökonomie für den der entschiedensten Faktor der Unterdrückung der Bevölkerungen ausmachte, und sie verstanden das es nicht zutreffen konnte. Die Revolution der Arbeiter das Patriarch zu stürzen war gescheitert.
Sie sahen eher das Kultur die Veränderung innehält um das Potenzial des Menschen anzuregen, so das sie durch Anstrengung und Talent bessere Lebensqualität erreichen könnten.
Kultur war stattdessen der Stellvertreter, mit denen sie die Revolutionen der verschiedenen Unterklassen stattdessen durchführen konnten.
Marxismus ist eine auf der Ökonomie basierende Gesellschaftstheorie, und die Kritische Soziale Gerechtigkeit macht sich die ökonomische Analyse zu eigen und verschleiert sie, um sie als Stellvertreter für ihren eigentümlichen Ansatz der Identitätspolitik zu verwenden.
Die Kritischen Sozialen Gerechtigkeit sollten daher nicht als marxistisch, sondern als ethnokommunistisch bezeichnet werden, wobei sich "Ethnizität" hier auf die "Kultur" einer bestimmten "systemisch unterdrückten" Identitätsgruppe bezieht.
Wie der Ursprung war, scheint recht kompliziert und verwirrend.
Bei genauere Betrachtung ist es aber auch wieder nicht ganz so kompliziert.
Wie jede politische Philosophie, zieht es von Ideen der voraus gegangenen Zeit. Es assimiliert die gut befundenen Elemente und wirft die veraltete Elementen zur Seite, es rekonstruiert sich dann dadurch zu etwas scheinbar Neuem.
Kritisch, im Klassischem Sinne, wird es erst wenn die Ideen auf selbst gemachte Realitäten zurückgreifen, und diese als die einzige Wahrheit der Gesellschaft förmlich aufgezwungen wird.
Meine Konklusion ist, dass diese Ideologie Gesinnungsbestimmend sein möchte. Sie nutzt traditionelle Werte als ihre Tarnung um andere zu blenden und vermutlich sich selbst. Ihr Fundament ist das Gegenteil ihrer Versprechungen. Sie ist zutiefst Rassistisch, unethisch, diskriminierend, ohne Moral und absolut undemokratisch.